Beim Scheunenfest in Ampferbach ist einiges geboten

Ob Sand, Zeil oder Volkach. Weinfeste erfreuen sich immer großer Beliebtheit. Doch „Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah!" haben sich die Ebrachtaler Heimatklänge aus Ampferbach gedacht. Und so stellen sie heuer bereits zum sechsten Mal ein Scheunenfest auf die Beine. Bei guten Schmankerln, bestem Wein und noch besserer Musik bringen die Musiker großes Weinfestflair direkt in ihr kleines, idyllisches Dörfchen Ampferbach.

Drei Kapellen spielen an einem Abend

Den Auftakt bildet die vereinseigene Nachwuchskapelle, die „Notenquäler“, deren Name beim Scheunenfest vor drei Jahren aus der Taufe gehoben wurde. Nun haben sie zum ersten Mal die Gelegenheit an ihrem „Wiegenfest“ ihr Können zusammen mit Dirigentin Michaela Wellein unter Beweis zu stellen. Abgelöst werden sie vom Jugendblasorchester Burgwindheim. Unter dem Dirigat von Joseph Herbstsommer lassen die über 40 Musikerinnen und Musiker ihr weitreichendes Liedgut erklingen. Ob gehobene Unterhaltungsmusik, Schlager oder konzertante und traditionelle Blasmusik, die Burgwindheimer Musiker werden für gute Stimmung sorgen, ehe die Ebrachtaler nach einer Umbaupause daran anknüpfen. Mit neuen Stücken aus dem böhmisch-mährischen Repertoire sowie einigen Solostücken für das Blech- und Holzregister läuten sie dann die letzte Runde ein. Von einer bisher unbekannten Seite zeigt sich die bei den Wertungsspielen mit Auszeichnung gekürte Kapelle bei aktuellen Schlagerhits und Evergreens. Sie bringt den Gästen nicht nur ihr ganzes musikalisches Potenzial, sondern auch ihre ganze Stimmgewalt zu Gehör.

Musik-, Weinliebhaber und alle anderen, die am Samstag, den 10.09.2011 um 18.30 Uhr noch Platz in ihrem Terminkalender haben, sollten sich dieses Fest nicht entgehen lassen. Die Scheune der Familie Selig, Ampferbach 9, verleiht dem Ganzen zudem das richtige Ambiente. Weitere Infos rund um die Kapelle sowie deren Musikerinnen und Musiker gibt es im Internet unter www.ebrachtaler-heimatklaenge.de.

(Geschrieben von Carolin Hollet & Anne Kram / September 2011)